Behandlung mit Cannabinoiden bei Migräne ​

Migräne kann die täglichen Aktivitäten stark einschränken. Eine Therapie mit medizinischem Cannabis kann die Begleiterscheinungen eines Migräneanfalls reduzieren und einen Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität leisten.

Cannabinoide bei Migräne Behandlung mit medizinischem Cannabis

Cannabinoide können Botenstoffe im Gehirn beeinflussen, was zur Reduzierung der Schmerzintensität bei Migräne beitragen kann.

Daher kann eine Therapie mit Cannabinoiden wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) sowie anderen Cannabinoiden und Inhaltsstoffen aus der Cannabispflanze eine Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln sein. Diese sind häufig mit Nebenwirkungen verbunden oder wirken unzureichend. Auch eine Lifestyle-Anpassung (Ernährung, Sport, Stressreduktion) ist nicht immer erfolgreich. Langzeittherapien könnten die Migräneattacken verringern, da medizinisches Cannabis auch als eine Prophylaxe-Therapie eingesetzt werden könnte.

Gerne prüfen unsere kooperierenden Ärztinnen und Ärzte, ob eine Therapie mit medizinischem Cannabis für Sie in Frage kommen kann und führen eine individuelle Anamnese durch.

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Symptome, Diagnostik und Ursachen Bei der Migräne handelt es sich um eine neurologische Erkrankung, bei der das Gehirn für eine kurze Zeitspanne nicht richtig funktioniert. Das vorherrschende Symptom sind starke Kopfschmerzattacken, die oft von Übelkeit und Empfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und Bewegungen begleitet werden können. Es gibt verschiedene Formen von Migräne:

Migräne ohne Aura (häufigste Form der Migräne)
Betrifft in der Regel nur eine Seite des Kopfes (Stirn oder seitlich). Sie wird als pochend oder pulsierend beschrieben. Die Symptome halten in der Regel 4-72 Stunden an und bessern sich oft, wenn man normale Aktivitäten vermeidet.

Migräne mit Aura
Bei Betroffenen mit vergleichbaren Symptomen gibt es dagegen Warnhinweise, bevor die Kopfschmerzen einsetzen. Die Aura wird als eine Art Vorahnung eines Migräneanfalls gesehen, die sich unter anderem in visuellen, verbalen und motorischen Problemen äußert. Sie beginnen in der Regel 5 bis 20 Minuten vor dem Kopfschmerz und werden mit der Zeit immer schlimmer.

Chronische Migräne
Die chronische Migräne entwickelt sich häufig als Folge früherer episodischer Migräneanfälle, sie kann aber auch als neuer täglicher chronischer Kopfschmerz beginnen. Regelmäßige Schmerzmedikamente wirken nur selten; stattdessen sind ein frühzeitiges Eingreifen und eine Überwachung der Auslöser oder verschlimmernder Umstände erforderlich.

Die Ursache der Migräne ist noch nicht vollständig geklärt. Nach derzeitigem Kenntnisstand werden die Migränesymptome durch eine übermäßige Freisetzung von Neurotransmittern im Gehirn verursacht. Es gibt Auslöser und individuelle Triggerfaktoren in Umwelt, Ernährung, Medikamente und Wahrnehmung, die die Migräne bedingen können.
Dazu gehören: Koffein, Alkohol, Rauchen, laute Geräusche und bestimmte Gerüche, Hormonersatztherapie, Antibabypille, Depressionen, Angstzustände und Stress sowie Menstruation, Schlafmangel und Wechseljahre.

Therapie
Migräne ist nicht heilbar, kann jedoch mit einer Kombination aus Medikamenten und Selbstbehandlung therapiert werden. Änderungen des Lebensstils und die Vermeidung von Auslösern können dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere der Anfälle zu verringern. Eine nährstoffreiche Ernährung, regelmäßige Ausdaueraktivitäten und Stressabbau, z. B. durch Verhaltenstherapie oder Entspannungstechniken wie Meditation, werden empfohlen, um Migräneanfälle von vornherein zu vermeiden. Während eines akuten Anfalls ist es von Vorteil, sich in einen ruhigen, abgedunkelten Raum zurückzuziehen und, wenn möglich, zu schlafen. Chronische Migräneanfälle, die regelmäßig wiederkehren, werden mit einer Reihe von Medikamenten und Schmerzmitteln behandelt.

Therapie mit Cannabis
Das Endocannabinoid-System kann das Transmittergeschehen im Gehirn beeinflussen. Insofern kann eine Therapie mit Cannabinoiden wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) sowie anderen Cannabinoiden und Inhaltsstoffen aus der Cannabispflanze eine Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln sein, um die Schmerzintensität des Migräneanfalls zu reduzieren. Das medizinische Cannabis kann hier auch als eine Art Profilaxe Anwendung finden kann.

Durch die erheblichen Auswirkungen eines Migräneanfalls können die täglichen Aktivitäten stark einschränken sein. Das Ziel mit der Therapie ist, die Häufigkeit der Attacken und Schmerzen und Begleiterscheinung so zu reduzieren, dass Sie Ihr Leben wieder mehr genießen können.

Medizinisches Cannabis Cannabinoid Therapie

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* Die Therapieentscheidung wird durch kooperierende Ärzte im Erstgespräch getroffen. Eine Fernbehandlung ist nicht in jedem Fall möglich. Voraussetzungen sind die Einhaltung anerkannter fachlicher Standards im Sinne des § 630a BGB (unter Einbezug der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, der ärztlichen Erfahrung, die zu der Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat) sowie die Feststellung, dass abhängig vom Krankheitsbild kein persönlicher Kontakt zwischen Arzt und Patient erforderlich ist.