Medizinisches Cannabis bei Migräne

Migräne kann die täglichen Aktivitäten stark einschränken. Eine Therapie mit medizinischem Cannabis kann die Begleiterscheinungen eines Migräneanfalls reduzieren und einen Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität leisten.

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Cannabinoide können Botenstoffe im Gehirn beeinflussen, was zur Reduzierung der Schmerzintensität bei Migräne beitragen kann.

Daher kann eine Therapie mit Cannabinoiden wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) sowie anderen Cannabinoiden und Inhaltsstoffen aus der Cannabispflanze eine Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln sein. Diese sind häufig mit Nebenwirkungen verbunden oder wirken unzureichend. Auch eine Lifestyle-Anpassung (Ernährung, Sport, Stressreduktion) ist nicht immer erfolgreich. Langzeittherapien könnten die Migräneattacken verringern, da medizinisches Cannabis auch als eine Prophylaxe-Therapie eingesetzt werden könnte.

Gerne prüfen unsere kooperierenden Ärztinnen und Ärzte, ob eine Therapie mit medizinischem Cannabis für Sie in Frage kommen kann und führen eine individuelle Anamnese durch.

Was hilft gegen Migräne?

Neben einer ausreichenden Wasserzufuhr, weniger Koffein und herkömmlichen Kopfschmerz- und Migränemitteln kann medizinisches Cannabis der Grundpfeiler einer wirkungsvollen Migränetherapie sein.[5] 

Die Kombination der beiden Hauptinhaltsstoffe, Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System.[6] Dies kann sowohl Kopfschmerzen reduzieren als auch andere Migräne-Symptome wie Licht- und Geräuschempfindlichkeit abmildern.[5] Außerdem kann der Einsatz von Cannabis Übelkeit entgegenwirken. [2]

Ein maßgeblicher Vorteil von medizinischem Cannabis ist der schnelle Wirkungseintritt. Die inhalierten Wirkstoffe entfalten ihren therapeutischen Effekt in nur wenigen Sekunden. Dadurch kann Cannabis sofort zur Anwendung kommen, wenn sich eine Migräne mit Aura-Symptomen oder einem verstärkten Kopfschmerz ankündigt. [7]

Migräne-Symptome mit medizinischem Cannabis behandeln

Um Cannabis in der Apotheke kaufen zu dürfen, sind ein Arztbesuch und ein Rezept erforderlich. Die ärztliche Begutachtung stellt sicher, dass der Einsatz von Cannabinoiden medizinisch sinnvoll ist. Darüber hinaus ermitteln Ärzt:innen die angemessene Dosis und planen den Therapieverlauf.

Üblicherweise beginnt eine Cannabistherapie zur Linderung von Migräne-Symptomen mit einer geringen Dosis. Anschließend wird diese nach und nach an den Bedarf der Patient:innen angepasst. Dies gewöhnt den Körper schonend an die Wirkstoffe und senkt die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen. [7]

Wenn Sie eine Cannabistherapie gegen Migräne interessiert, können Sie sich kostenlos auf nowomed registrieren. Dadurch erhalten Sie Zugriff auf unseren Anamnesebogen. Nachdem Ihre Daten von unserem medizinischen Fachpersonal überprüft wurden, können Sie das Erstgespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin von nowomed buchen. Wenn aus dem Gespräch hervorgeht, dass Sie für eine Cannabistherapie in Frage kommen, erhalten Sie weitere Auskunft über mögliche Therapieziele, Hinweise zur korrekten Anwendung und das für den Erwerb von Cannabis erforderliche Arzneimittelrezept.

Cannabis Rezept in 3 Schritten Therapie mit medizinischem Cannabis

Genießen Sie maximale Flexibilität – alle Termine können Sie bequem von zu Hause aus wahrnehmen. Die Therapie bei nowomed wird individuell an Ihr Leben angepasst, denn Ihre Lebensqualität ist unser Fokus. Stellen Sie jetzt Ihre kostenfreie Therapie-Anfrage für Cannabis auf Rezept.

1Online-Fragebogen

2Termin-vereinbarung

Kontakt und Support-Mitarbeiterin mit Headset

3Erstgespräch

Frau spricht per Videosprechstunde mit einer Ärztin

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Weitere Erkrankungen, bei denen medizinisches Cannabis helfen kann

* Die Therapieentscheidung wird durch kooperierende Ärzte im Erstgespräch getroffen. Eine Fernbehandlung ist nicht in jedem Fall möglich. Voraussetzungen sind die Einhaltung anerkannter fachlicher Standards im Sinne des § 630a BGB (unter Einbezug der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, der ärztlichen Erfahrung, die zu der Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat) sowie die Feststellung, dass abhängig vom Krankheitsbild kein persönlicher Kontakt zwischen Arzt und Patient erforderlich ist.