Cannabis und Terpene: Die Wirkung von Cannabis-Terpenen

Cannabis und Terpene: Die Wirkung von Cannabis Terpenen

Ziel dieses Artikels ist es, ein tieferes Verständnis der Terpene, ihrer verschiedenen Arten und ihrer Bedeutung in verschiedenen Bereichen, insbesondere im Zusammenhang mit Cannabis, zu vermitteln.

Terpene, die oft als das „Herz“ von vielen pflanzlichen Aromen und Düften betrachtet werden, haben in den letzten Jahren aufgrund ihres Einflusses auf die therapeutischen Eigenschaften von Cannabis eine vermehrte Aufmerksamkeit erhalten. Mit anderen Worten, sie spielen eine entscheidende Rolle in der Wirkung von Cannabis. Daher zielt dieser Artikel darauf ab, ein tieferes Verständnis der Terpene zu vermitteln, ihre verschiedenen Typen zu erläutern und ihre Bedeutung in verschiedenen Bereichen, insbesondere in Bezug auf Cannabis, hervorzuheben.

Terpene: Wirkung in Cannabis

Das Terpenprofil jeder Cannabissorte ist einzigartig. Sowohl Gehalt als auch Zusammensetzung der Terpene hängt unter anderem von den Anbaubedingungen und der Genetik der Pflanze ab. Das erklärt, warum einige Sorten ein sehr ähnliches Terpenprofil haben. In Kombination mit den in Cannabis enthaltenen Cannabinoiden können cannabishaltige Medikamente für eine Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden.

Terpene: Wirkung in Cannabis

Was sind Terpene und Terpenoide?

Terpene sind organische Verbindungen, die hauptsächlich für die aromatischen Eigenschaften vieler Pflanzen verantwortlich sind. Dabei dienen sie in der Natur oft als Abwehrmittel gegen Pflanzenfresser, aber auch als Lockstoffe für Bestäuber. Besonders die weiblichen unbefruchteten Cannabispflanzen enthalten viele Terpene, weil sie Insekten anlocken möchten. Die Terpene befinden sich in den Trichomen der Blüten, also den kleinen, teilweise kristallartig glänzenden Bereichen auf der Cannabisblüte.

Terpenoide sind modifizierte Terpene, die wiederum durch den Einbau zusätzlicher funktioneller Gruppen, wie Sauerstoffatome, entstehen. Ähnlich wie Terpene spielen auch Terpenoide eine wichtige Rolle in der Pflanzenwelt, wobei sie oft an Pflanzenabwehrmechanismen beteiligt sind.

Ätherische Öle bestehen unter anderem aus Terpenen und Terpenoiden. Insgesamt gibt es über 20.000 Terpene und Terpenoide, die natürlich in Pflanzen vorkommen.

Was ist der Unterschied zwischen Terpenen und Terpenoiden?

Der Unterschied zwischen Terpenen und Terpenoiden besteht darin, dass Terpenoide in ihrer Struktur eine zusätzliche funktionelle Gruppe enthalten, im Gegensatz zu Terpenen. Terpene bestehen laut IUPAC Definition nur aus Kohlen- und Wasserstoff. Terpenoide verfügen zusätzlich zum Beispiel noch über ein Sauerstoffatom. Dies führt oft zu stärkeren pharmakologischen Wirkungen, da Terpenoide abhängig von der enthaltenen funktionellen Gruppe besser bioverfügbar und wasserlöslich sind.

Terpene und ihre Wirkung

Terpene sind bekannte natürliche Verbindungen, weil sie möglicherweise eine Vielzahl von positiven Wirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Einer der bekanntesten Vorteile ist ihre potenzielle entzündungshemmende Wirkung. So könnten sie helfen, die Symptome von Erkrankungen wie Arthritis und Asthma zu lindern. Terpene könnten auch antimikrobielle Wirkungen haben, so dass sie gegen eine Reihe von schädlichen Mikroorganismen wirksam sein könnten.

Terpene sind auch für ihre mögliche anti-krebserregende Wirkung bekannt. Einige Forschungen legen nahe, dass sie helfen könnten, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen und die Ausbreitung von Krebs zu verhindern. Doch ihre Wirkung ist noch nicht vollständig verstanden. Es gibt zwar vielversprechende Hinweise, doch weitere Forschung ist erforderlich.

Einfluss auf die Psyche und kognitive Funktion

Darüber hinaus haben einige Terpene Effekte auf die Psyche gezeigt, so dass sie möglicherweise bei der Behandlung von Angststörungen und Depressionen behilflich sein könnten.

Sie könnten auch die kognitive Funktion verbessern, so dass sie zur Steigerung des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und der Lernfähigkeit beitragen. Zudem können Terpene aufgrund ihrer angenehmen Düfte in der Aromatherapie verwendet werden, weil sie Entspannung und Stressabbau fördern können.

Terpene haben ein breites Anwendungsspektrum und könnten eine natürliche Alternative für die Behandlung verschiedener gesundheitlicher Probleme sein. Doch ihre Wirkung auf den menschlichen Körper ist noch nicht vollständig erforscht, so dass weitere Studien notwendig sind, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu bestätigen.

Arten von Terpenen in Cannabis

Einige der bekanntesten Terpene im Cannabis sind Myrcen, Limonen, Pinene, Linalool und Caryophyllen. Weil jedes dieser Terpene einen charakteristischen Duft oder Geschmack besitzt, finden sie sich auch in vielen anderen Pflanzen wieder. So kommen sie beispielsweise in Zitrusfrüchten, Kräutern oder Gewürzen vor, weil ihr hoher Gehalt das Aroma dieser Pflanzen prägt. Doch im Cannabis spielen sie eine besondere Rolle, weil sie nicht nur für den Duft verantwortlich sind, sondern auch potenziell die Wirkung der Pflanze beeinflussen können.

Myrcen, oft in hohen Konzentrationen in Cannabis vorgefunden, ist bekannt für seine entspannenden, beruhigenden Wirkungen. Es ist auch in Mangos und Zitronengras zu finden. Beispiele für Stämme mit hohen Myrcenwerten sind Blue Dream und Granddaddy Purple.

Limonen ist ein weiteres Terpen in Cannabis und bietet ein starkes Zitrusaroma. Ihm wird eine stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt und es kann auch die Aufnahme anderer Terpene verbessern. Super Lemon Haze und Durban Poison sind Stämme, die reich an Limonen sind.

Pinene ist, wie der Name schon sagt, für seinen ausgeprägten Pinien- oder auch Kiefernduft bekannt. Dem Terpen werden Effekte zugesprochen, die die Gedächtnisleistungfördern und Entzündungen lindern. Jack Herer und Romulan sind zwei Stämme, die hohe Pinen-Gehalt aufweisen.

Linalool, das oft in Lavendel vorkommt, hat beruhigende Eigenschaften und kann dazu beitragen, Angstzustände und Stress abzubauen. Amnesia Haze und LA Confidential sind Beispiele für Stämme mit hohen Linalool-Werten.

Caryophyllen, das auch in schwarzem Pfeffer vorkommt, wird in Bezug auf  entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften diskutiert. Es ist bekannt, dass Stämme wie GSC und Original Glue reich an Caryophyllen sind.

Das Zusammenspiel von Terpenen und Cannabinoiden

Das Terpenprofil, deren Gehalt sowie der Cannabinoid-Gehalt tragen zum Gesamteffekt der Medikation bei. Es ist wichtig zu betonen, dass die Wirkung von Terpenen in Cannabis stark variieren kann und von vielen Faktoren abhängt, darunter in welchen Verhältnissen und Mengen die Terpene in der Cannabissorte vorkommen und auch wie das Cannabis konsumiert wird.

Tabelle der Terpene

Übersicht über die häufigsten Terpene im Cannabis und Details zu deren Wirkung und Aroma.

Liste der Terpene und Wirkungen:

TerpenAromabeschriebene Wirkungwissenschaftlich diskutierter medizinischer NutzenVorkommen in anderen Pflanzen
Caryophylleenewürzig, holzigberuhigendantioxidativ, entzündungshemmend, schermz-/krampflinderndBasilikum, Hopfen, Nelke, Pfeffer
Limonenzitrus, orangestimmungsaufhellendangstlösend, antimykotisch, magensäureregulierendPfefferminz, Zitrus, Wachholder
Linaloolblumig bis würzig, zitrusentspannend, sedierendSchlaflosigkeit lindernd, angst-/krampflösend, schmerzlinderndBirke, Lavendel, Lorbeer, Rosenholz
Humuleenerdig / holzigAppetit unterdrückendentzündungshemmend, keimredizierend, schmerzlinderndHopfen, Koriander
Myrcenezitrus/herb, moschussedierend, entspannedentzündungshemmend, antimykotisch, keimreduzierendMango,Thymian, Zitronengras, Zitrusfrüchte
Pinenesüss/pikantAufmerksamkeit und Wachsamkeitentzündungshemmend, bronchodilatorischNadelbäume, Kiefer, Salbei

Einsatz von Terpenen in der Cannabis-Therapie

Ein auf die Therapie mit Cannabis spezialisierter Arzt berücksichtigt in der Auswahl des Cannabispräparates auch dessen Terpenprofil. Während der Behandlung und Beratung bespricht der Cannabis-Arzt die möglichen Sorten und wählt ein Medikament mit dem für den individuellen Fall am Besten geeigneten Cannabinoid- und Terpenprofil aus. Für die Auswahl des Medikaments ist sowohl der Gehalt an Terpenen, CBD und THC relevant.

Haben Terpene eine berauschende Wirkung?

Die Frage, ob Terpene eine berauschende Wirkung haben, ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen und Diskussionen. Doch im Allgemeinen haben Terpene selbst keine psychoaktive Wirkung. Sie sind primär für den Geschmack und den Geruch von Pflanzen verantwortlich. In Cannabis zum Beispiel sind Terpene teilweise mit den psychoaktiven Bestandteilen der Pflanze kombiniert, so dass sie deren Wirkung möglicherweise beeinflussen können. Es wird angenommen, dass Terpene die Wirkung dieser Substanzen modulieren und verstärken können, weil sie mit anderen Inhaltsstoffen synergistisch interagieren. Doch sie selbst haben keine berauschende Wirkung.

Terpene in Cannabis: Der Entourage-Effekt

Terpene spielen eine entscheidende Rolle bei der Wirkung von Cannabis, weil sie die individuellen Effekte der Cannabinoide verstärken und modifizieren können. Wissenschaftler haben entdeckt, dass sie genau diesen Einfluss haben, so dass die Wirkung von Cannabisblüten mit gleichem THC- oder CBD-Gehalt, aber unterschiedlichem Terpenprofil, teilweise unterschiedlich ausfällt.

Forschung und zukünftige Erkenntnisse

Die laufende Forschung in diesem Bereich könnte in Zukunft weitere Aufklärung schaffen, weil noch nicht vollständig verstanden ist, wie Terpene in Cannabis spezifische Wirkungen hervorrufen. Dies könnte dazu führen, dass sie noch gezielter genutzt werden, um bestimmte medizinische Ergebnisse zu erzielen.

Terpene sind somit nicht nur für den charakteristischen Geruch und Geschmack von Cannabis verantwortlich, doch ihr Einfluss geht weit darüber hinaus. Durch ihre Interaktion mit Cannabinoiden können sie die therapeutischen Effekte verstärken und modifizieren, so dass eine größere Vielfalt an potenziellen medizinischen Anwendungen entstehen könnte.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bedeutung von Terpenen für die Qualität und Reinheit von Cannabis-Produkten. Weil sie einen großen Einfluss auf Geschmack und Geruch haben, können Terpene als Qualitätsindikator verwendet werden.

Terpene im täglichen Leben

Terpene sind allgegenwärtig in der Natur und deshalb in vielen Produkten des täglichen Lebens zu finden. Sie sind nicht nur in Cannabis enthalten, sondern auch in Obst und Gemüse wie Zitrusfrüchten, Pinienkernen und Rosmarin. Mit anderen Worten, sie kommen in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor, die wir täglich konsumieren, so dass sie erheblich zur Geschmacksnote beitragen.

Terpene sind ein integraler Bestandteil unseres Alltags, doch vielen Menschen ist das nicht bewusst. Sie sind in zahlreichen Düften und Aromen enthalten, die wir täglich wahrnehmen. So finden sie sich beispielsweise in den frischen Zitrusnoten von Pflegeprodukten oder in den beruhigenden Lavendeldüften einer dekorativen Kerze. Weil sie so vielseitig sind, begegnen wir Terpenen häufiger, als wir es vielleicht vermuten.

Terpene sind zudem in vielen Reinigungsmitteln und Raumerfrischern enthalten, die unser Zuhause sauber und frisch halten. Des Weiteren werden Terpene in Form von Ölen in der Aromatherapie und nicht zuletzt bei Massagen angewendet.

Terpene in Medizin und Wissenschaft

Aufgrund ihrer vielfältigen Eigenschaften werden Terpene auch in der Medizin eingesetzt, weil sie entzündungshemmende, schmerzlindernde und beruhigende Wirkungen haben können. Daher werden sie häufig in naturheilkundlichen Behandlungen verwendet. Einige Terpene zeigen auch antimikrobielle Eigenschaften, so dass sie möglicherweise bei der Behandlung von Infektionen eingesetzt werden können.

Darüber hinaus sind Terpene ein wichtiger Bestandteil vieler ätherischer Öle, die wiederum zur Linderung von Symptomen wie Stress, Angstzuständen und Schlaflosigkeit eingesetzt werden können. So werden Gemische von ätherischen Ölen unter anderem zur Inhalation und als Einreibung bei Erkältungen und grippalen Infekten verwendet.

In der Aromatherapie werden Terpene wegen ihres Dufts therapeutisch eingesetzt, weil sie entspannend und wohltuend wirken können. Sie sind ein integraler Bestandteil der Kräutermedizin und finden Anwendung als Raumduft, in Blütenbädern oder Massageölen. Doch nicht nur in der Medizin sind sie gefragt – auch in kosmetischen Produkten oder Lebensmitteln werden sie genutzt. Dies liegt an ihrer Fähigkeit, den Duft und Geschmack zu verbessern, so dass sie für viele Produkte attraktiv sind.

Es gibt zudem einige Studien, die darauf hinweisen, dass bestimmte Terpene entzündungshemmend wirken, so dass sie möglicherweise bei der Behandlung von Entzündungen helfen könnten, wie sie beispielsweise bei Arthritis oder Asthma vorkommen.

FAQs

Welche Arten von Terpenen kommen in der Natur vor?

Es gibt mehr als 20.000 verschiedene Arten von Terpenen, die in der Natur vorkommen. Die meisten Terpene werden aus Pflanzen wie Thymian, Minze, Limetten oder Pinien gewonnen. Jede Pflanze hat ihre eigenen spezifischen Terpenprofile, die das Aroma und den Geschmack bestimmen und auch eine Vielzahl von medizinischen Anwendungen haben.

Wie werden Terpene in alltäglichen Produkten verwendet?

Terpene werden in vielen alltäglichen Produkten verwendet, von Reinigungsmitteln über Parfüm bis hin zu Lebensmitteln. Die Verwendung von natürlichen Terpenen wird immer beliebter, da sie eine gesunde und umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Inhaltsstoffen bieten. Terpene können auch in der Landwirtschaft eingesetzt werden, um Schädlinge abzuwehren und Pflanzen zu schützen.

Können Terpene Nebenwirkungen oder allergische Reaktionen hervorrufen?

Obwohl Terpene im Allgemeinen als sicher gelten und nicht gesundheitsschädlich sind, können einige Menschen allergische Reaktionen auf bestimmte Terpene haben. Sollte man hier Bedenken in Bezug auf die Verträglichkeit haben, ist die Beratung durch einen Arzt sinnvoll. In einigen Fällen kann ein entsprechender Allergietest Aufschluss über die individuelle Sensitivität gegenüber Terpenen geben.

Wie beeinflussen Terpene den Geschmack und das Aroma von Pflanzen?

Terpene sind für den charakteristischen Geruch und Geschmack von Pflanzen verantwortlich. Es handelt sich bei Terpenen um flüchtige Substanzen, das heißt sie können durch unsere Geruchsknospen in der Nase wahrgenommen werden. Jedes Terpen hat sein eigenes einzigartiges Aroma und Geschmacksprofil, das von den Aromen anderer Terpene in der Pflanze beeinflusst wird. Die Kombination von Terpenen bestimmt unter anderem das Aroma und den Geschmack einer Pflanze.

Was ist die Rolle der Terpene in Cannabis und Hanf?

Terpene spielen eine wichtige Rolle in den medizinischen Wirkungen von Cannabis und Hanf. Das Verhältnis von Terpenen und Cannabinoiden (wie THC und CBD) beeinflusst die Wirkung der Pflanze auf den Körper. Verschiedene Terpene haben unterschiedliche medizinische Eigenschaften, wie Schmerzlinderung, Entzündungshemmung oder Angstlösung.

Wie werden Terpene für die kommerzielle Nutzung extrahiert?

Terpeneextraktion kann auf verschiedene Arten erfolgen, darunter Dampf-Distillation, CO2-Extraktion und mit Hilfe von flüssigen Lösungsmitteln. Die Wahl der Methode hängt von der Art der Terpene und der Anwendung ab.

Fazit

Terpene sind wichtige Inhaltsstoffe in Cannabispflanzen und beeinflussen neben Aroma und Geschmack durch den Entourage-Effekt die Wirkung der Cannabinoide. Die genauen Wirkmechanismen der Terpene und ihr Einfluss auf den Effekt von Cannabis sind Teil der laufenden Forschung.

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